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Frank Springer

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Energienews


27.04.2016

Stromverbrauch vergleichen

Beim Stromverbrauch der Privathaushalte in Deutschland gibt es erhebliche Unterschiede. Je nach Geräteausstattung und Nutzung schlummert hier zum Teil enormes Einsparpotenzial: So kann der Unterschied im Stromverbrauch durchschnittlicher 3-Personenhaushalte durchaus 1000 kWh pro Jahr und mehr ausmachen. Je nach Tarif entspricht das rund 270 Euro.

Das zeigt der Stromspiegel, für den rund 144.000 Verbrauchsdaten deutscher Haushalte ausgewertet wurden. Privatkunden können nun die eigene Stromrechnung mit den bundesweiten Werten des Stromspiegels vergleichen und so ihren eigenen Verbrauch einordnen. Dabei berücksichtigt der Stromspiegel die Wohnsituation der Nutzer – in das Ergebnis fließen Faktoren wie Haushaltsgröße, Gebäudetyp oder die Art der Warmwasserbereitung ein.

Zentrale Ergebnisse des Stromspiegels: Ein durchschnittlicher Drei-Personenhaushalt in einer Wohnung im Mehrfamilienhaus verbraucht bis zu 3000 kWh Strom im Jahr. Ein Haushalt gleicher Größe in der effizientesten Stromspiegel-Kategorie kommt hingegen mit 1800 kWh oder weniger aus. Jeder Deutsche verbraucht jährlich im Schnitt 1400 kWh Strom. Wird das warme Wasser in Bad und Küche elektrisch erhitzt, erhöht sich der Verbrauch um 27 % oder 400 kWh. Das trifft auf rund ein Viertel aller Haushalte in Deutschland zu.

Hintergrund Stromspiegel und Stromsparinitiative

Der Stromspiegel wurde von einem Bündnis von Verbraucherorganisationen, Forschungseinrichtungen, Energieagenturen und Wirtschaftsverbänden erarbeitet: Projektpartner sind das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, der Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands e. V. (eaD), der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW), die co2online gemeinnützige GmbH, die Deutsche Energie-Agentur (dena), der Deutsche Mieterbund (DMB), die EnergieAgentur NRW, die HEA – Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e.V., das Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE), das Öko-Institut e.V., der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) und die Verbraucherzentrale Energieberatung.




mit freundlicher Unterstützung von Gebäude Energie Berater